Durften Gastfreundschaft in Aachen ganz besonders erleben: Mädchen vom VCO Berlin
Foto: Frank Ziegenrücker
Es war ein besonderes Spiel, das am 25. Februar in Aachen statt fand. In der 1. Volleyball Bundesliga trafen die Ladies in Black Aachen und der VCO Berlin aufeinander. Die Besonderheit: Es war ein Heinmspiel der Mädchen vom Berliner Bundesstützpunkt. Die Aachenerinnen hatten die Berlinerinnen eingeladen, ihr Heimspiel in Aachen auszutragen. So gab es also auf der Anzeigetafel verkehrte Welt, die VCO-Mädchen wurden mit ihrem eigenen Einlaufsong im Aachener Hexenkessel empfangen und so viele Fans der Ladies waren wohl auch noch nie bei einem Auswärtsspiel.
Das Spiel endete übigens 1:3. Die Berlinerinnen verloren in Aachen, holten sich aber erneut einen Satzerfolg im Kampf Nachwuchs gegen Profis. Der erste Satz wurde von den Aachener Ladies überzeugend vorgetragen, erneut hatten die Berliner Mädchen Probleme, in das Spiel zu finden. Bei 14:25 endete der erste Durchgang. Im zweiten Satz konnten die Berlinerinnen längere Ballwechsel erzwingen, kämpften deutlich besser und erreichten damit auch ein 20:25. Immerin. Der mitgereiste Berliner Anhang forderte Wehement mehr. Und mehr bekam er dann auch. Die Youngster im dritten Satz mehr und mehr ebenbürtig, konnten sich über kosequentes Spiel nun ihren Satzerfog mit 25:20 sichern. Im vierten Satz spielten dann aber die Ladies ihre Professionalität wieder aus, gewannen mit 17:25 und feierten ihren Auswärtssieg im heimischen Hexenkessel gebührend.
Am Ende gab es aber viele Sieger. Lindsay Dowd (gold, LiB) und Luise Klein (silber, VCO) wurden zu den Sports&Travel MVP der Partie gewählt, beide Mannschaften feierten einen tollen Volleyballabend und der Berliner Anhang die erste Fanfahrt der Vereinsgeschichte.
veröffentlicht am Montag, 26. Februar 2018 um 16:01; erstellt von VC Olympia ´93 Berlin e.V.