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News rund um den VCO Berlin

Gemischte Wochenendbilanz - Mit einem Sieg und einer Niederlage in die neue Trainingswoche

VCO Berlin - Frauen 1

Auch in der 1. Volleyball Bundelsiga der Frau ist die Saison nun eröffnet. Die erste Herausforderung wartete am vergangenen Samstag auswärts beim Meister SSC Palmberg Schwerin. Die Aufgabe, gleich zum Saisonstart hier anzutreten, sicher keine leichte. So sah man den jungen Damen um Trainer Martin Frydnes die Nervosität von Spielbeginn an auch an.

Vor allem im Aufschlag und in der Annahme reihten sich Fehler aneinander. Der Plan der Berliner Lehrlinge, den Meister vor allem mit variablen Aufschlägen von Beginn an unter Druck zu setzen, erledigte sich durch die Fehlerquote von selbst. So dominierte Schwerin das Spiel in der mit 1679 Zuschauern besetzten Palmberg-Arena nach Belieben. Mit 25:15, 25:19 und 25:14 sicherten sich die Schwerinerinnen alle drei Sätze. Felix Koslowski benannte nach der Partie Vanessa Agbortabi zum Sports & Travel MVP auf Seiten des VCO.

VCO-Trainer Martin Frydnes zeigte sich im Anschluss freilich alles andere als zufrieden, wirkte aber auch zuversichtlich, dem Berliner Publikum schon beim kommenden ersten Heimspiel (am 1. November im Sportforum Berlin gegen den Dresdner SC) eine deutliche Leistungssteiegerung seines Teams präsentieren zu können: „Wir werden gegen Dresden deutlich stabiler und nicht so aufgeregt sein, wie heute gegen Schwerin.“

Anders lief es bei den jungen Männern. Nur drei Punkte trennen die Mannschaft in der 2. Volleyball Bundesliga aktuell von der Tabellenspitze. Am gestrigen Sonntag konnten die Jungs um Bundestrainer Johan Verstaoppen in einem dominant geführten Spiel beim SV Warnemünde nicht nur drei Punkte entführen, sondern auch in faktisch allen Elementen des Spieles überzeugen.

Aus Sicht von Cotrainer Johann Huber waren vor allem die Arbeit der Mittelblocker und die häufig eingesetzten kurzen Finten, mit denen die Warnemünder nicht zurechtkamen, effektiv. Ordentlich in Szene gesetzt wurden alle von Zuspieler Eric Burggräf, der nach der Partie auch als MVP auf Berliner Seite geehrt wurde. Lediglich zum Ende des dritten Satzes hin stellte sich ein Moment der Unsicherheit ein. Der ein oder andere Aufschlagfehler auf Berliner Seite paarte sich mit druckvollem Spiel der Rostocker, die sich so zumindest einen Satzgewinn sichern konnten.

Am Ende steht jedoch ein ungefährdetes 3:1 für den VCO Berlin und Cotrainer Johann Huber resümiert: „Wir hatten kurzfristig mal die Zügel aus der Hand gelassen und auf Fehler der Gegner gewartet. Ein Fehler. Insgesamt aber ein souveräner und überlegener Sieg.“

veröffentlicht am Montag, 16. Oktober 2017 um 13:39; erstellt von Simon, Martin
letzte Änderung: 16.10.17 13:41

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