Block gegen den USC Münster
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Das Juniorinnen VCO-Team von Bundestrainer Jens Tietböhl trat am Sonntag, den 14.12.14, gegen den Köpenicker SC an. Das Resultat war ein hart umkämpftes 3:0 (26:24, 25:16, 25:21) für die Gastgebermannschaft, das aber durchaus Chance für den VCO geboten hatte.

Die beiden Tabellennachbarn der 1. Frauen Volleyballbundesliga konnten den Berliner Zuschauern  lange und hart umkämpfte Ballwechsel bieten, die letztlich meist vom routinierteren KSC beendet wurden.

Gleich der erste Satz verlief nicht zu Gunsten der kämpferischen VCO Talente. Die Mädels des VCO legten immer wieder eine Schippe drauf, damit sich die Profimannschaft des KSC Berlin nicht eine Minute lang ausruhen konnte. Besonders im Endspurt vermochten die Juniorinnen einen Rückstand von 18:21 noch aufzuholen. Dank ihres Kampfeswillen verlängerten sie das Spiel zum 24:26, wobei sich die Gegner erst mit ihrer erfahrenen Spielweise durchsetzen konnten.

Sich hier nicht die Butter vom Brot nehmen zu lassen, war die eindeutige Kampfansage des Köpenicker SC. Mit dem erfolgreichen ersten Satz zusätzlich gepusht, wollten sich die Hausherrinnen nun auch den zweiten sichern. Trotz der langen Ballwechsel, die auf beiden Seiten an den Kräften zerrten, holte sich die Gastgebermannschaft den Satz mit 25:16. Die vielen hart umkämpften Punkte ergaben ein sehenswertes Spiel und der VCO gab nicht auf.

Nun lag es an den VCO-Youngsters, ihren Willen in Taten umzusetzen. Sie konnten ihren Gegnern in vergangenen Begegnungen immer wieder einen Satz abknöpfen. Voller Tatendrang führten die Juniorinnen zu Beginn mit 8:4 und erkämpften sich zeitweise einen deutlichen Abstand zum KSC. Letztlich war es die nachlassende Energie des Gastes als auch die gegnerische Standhaftigkeit, die das Spiel zu Gunsten des KSC kippte. Hieß es zur dritten technischen Auszeit noch 19 Punkte für VCO Berlin und 21 für KSC Berlin, wurden die letzten vier Punkte in Windeseile erobert. Der Endstand von 25:21 für den KSC war auch gleichzeitig das Spielende.

Der Kader des VCO: Vanessa Agbortabi (1), Luisa Sydlik (3),  Merle Weidt (4), Marie Schölzel (7), Annalena Grätz (8),Lene Scheuschner (9),  Annegret Hölzig (10),  Nele Iwohn (12), Kimberly Drewniok (13), Claire Bertram (14), nicht gespielt: Josephine Dörr (2), Linda Bröske (5), Pauline Kunkler (6), Victoria Bura (17)
 
MVP's der Partie: Luisa Sydlik (VCO Berlin) und Pia Riedel (KSC Berlin)
 

In der VBL  bleibt es weiterhin spannend im Kampf um die Punkte und die nächsten Heimspiele stehen an:

Samstag, den 20.12.2015 um 19:00 Uhr gegen Rote Raben Vilsbiburg, Sportforum Berlin

Sonntag, den 21.12.2015 um 15:00 Uhr gegen Volleystars Thüringen, Sportforum Berlin