Fokussiert in jeder Spielminute, Spielerin Marie Schölzel (Foto: VCO Berlin)
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VCO Frauen: Beim zweiten Spiel des Wochenendes feiert der VCO
erneut einen Satzgewinn
Am Sonntag, den 25.01.15, unterlagen die VCO
Juniorinnen mit 1:3 (25:23, 19:25, 13:25, 20:25) gegen den
Tabellenvierten VC Wiesbaden. Das zweite Spiel des Wochenendes
zehrte mit seinen langen und umkämpften Ballwechseln sehr an
den Kräften der Mädels.
Ein phänomenaler Start führte zunächst zu einem
Zustand der Euphorie im Sportforum. Die Heimmannschaft legte mit
einer 2:0- Führung vor und konnte sich bis in die Satzmitte
hinein einen dauerhaften Vorsprung von drei Punkten erarbeiten. Ein
Ass von Annegret Hölzig hier und punktgenaue Blocks der VCO
Mittelblockerinnen Marie Schölzel und Pauline Kunkler dort,
zeigten einen dominierenden VCO. Knapper wurde es zum Satzende, als
der VC Wiesbaden zum 23:23 ausgleichen konnte. Die Juniorinnen
kämpften und erzielten zwei raffinierte Punkte zum 25:23
Satzgewinn.
Nach ausgeglichenem Start bei 3:3 wurde im zweiten Durchgang
schnell ein 4:8. Bundestrainer Jens Tietböhl nutzte die
technische Auszeit, um seinen Mädels wirkungsvolle Tipps auf
den Weg zu geben. Eine konstante gute Abwehr der VCO Libera Claire
Bertram und die kontrollierte Annahme konnten mit Angriffen durch
die Mitte von Marie Schölzel und der eingewechselten Merle
Weidt vollendet werden. Die Führung vom 12:11 bis zur zweiten
technischen Auszeit beim Punktestand von 16:14 war hart
erkämpft. Die immer intensiver werdenden Spielszenen zeigten
nur zu gut den Siegeswillen auf beiden Spielfeldhälften.
Besonders die später als MVP-ausgezeichnete VCO
Diagonalangreiferin Nele Iwohn versuchte ihre Mannschaft mit harten
Angriffen voranzutreiben. Der letzte Punktegewinn für den VCO
erfolgte jedoch zum 19:21 und die Gastmannschaft siegte mit
25:19.
Noch deutlicher fiel der dritte Satz aus. Hieß es zu Beginn
noch 3:1 für den VCO, lag es bereits 6:10 bei der ersten
Auszeit der Heimmannschaft. Vanessa Agbortabi konnte als neue
Feldspielerin tapfer ihr Potenzial in der 1. Bundesliga zeigen.
Beim Endstand von 25:13 für das Wiesbadener Team wurde noch
einmal die Feldseite gewechselt.
Nun trumpften die Nachwuchstalente des VCO noch einmal auf. Der
Spielstand von 9:3 war letztlich nur eine Momentaufnahme. Der VC
Wiesbaden kämpfte sich zum 18:18 heran. Beim Spielstand von
19:20 konnte sich die erneut eingewechselte Vanessa Agbortabi
zwar den Ball holen und punkten, aber Wiesbaden konterte und
erspielten ein schnelles Spielende beim Punktestand von 20:25.
VCO Spielerin Nele Iwohn fasste das Spiel nach ihrer Ehrung zur
MVP-Spielerin der Partie mit einem einzigen, sehr passendem Wort
zusammen: "Ärgerlich!". Das Wochenende war für die VCO
Mädels definitiv der Beweis, noch mehr in der 1. Bundesliga
herausholen zu können. Die Spielerinnen kennen ihre
Stärken und sind hungrig, wieder Punkte einzufahren.
Der Kader des VCO: Vanessa Agbortabi (1),
Luisa Sydlik (3), Linda Bröske (5); Pauline
Kunkler (6), Marie Schölzel (7), Annalena
Grätz (8), Lene Scheuschner (9),
Annegret Hölzig (10),
Nele Iwohn(12), Kimberly Drewniok (13), Claire
Bertram (14),
MVP's der Partie: Nele Iwohn (VCO Berlin)
und Jennifer Pettke (VC Wiesbaden)
Die nächsten Heimspiele vom VCO
BERLIN:
Samstag, den 31.01.2015 um 19:00 Uhr gegen SC
Potsdam, Sportforum Berlin
Mittwoch, den 04.02.15 um 19:00 Uhr gegen Schweriner SC,
Sportforum Berlin
veröffentlicht am Montag, 26. Januar 2015 um 14:48; erstellt von VC Olympia ´93 Berlin e.V.
letzte Änderung: 27.01.15 09:06