gemeinschaftliches Zusammenkommen im Spiel gegen den USC Münster
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Die Juniorinnen des VCO begaben sich am Wochenende für zwei
Spiele in den Südwesten der Republik. Beim ersten Spiel am
Samstag, den 22.11.2014, gegen den Allianz MTV Stuttgart
erkämpften sie sich bereits einen Satz und nach Sonntag, den
23.11.2014, kann sich auch das zweite Ergebnis von 3:1 (21:25,
25:20, 25:12, 25:21) gegen den VC Wiesbaden sehen lassen.
Trotz der Vorhersage zum Wochenende hin, dass es nach dem Spiel
gegen Allianz MTV Stuttgart in Wiesbaden nicht einfacher wird,
holten sich die VCO Mädels nicht nur wiederholt einen Satz,
sondern ergatterten auch vier Punkte mehr im Spiel gegen einen der
Favoriten der 1. Volleyball Bundesliga als einen Tag zuvor.
Die Juniorinnennationalmannschaft hat abermals ein
professionelles Team ins Wanken gebracht. Zwar ist das
Endergebnis nur ein gewonnener Satz, aber ein Spaziergang war es
für den VC Wiesbaden keineswegs. Zum wiederholten Male
punkteten die Nachwuchstalente durch ihre Unbeschwertheit. Nach der
ersten technischen Auszeit, beim Spielstand 8:6, rochen die
Mädels die Chance, dem Favoriten das Leben schwer machen zu
können. Besonders die später als MVP- ausgezeichnete VCO
Diagonalangreiferin Kimberly Drewniok bereitete dem Gegner einige
Sorgen. Die zweite technische Auszeit wurde bei einer
Satzführung 11:16 vollzogen und den Satzsieg sicherten sich
die Berliner Mädchen beim Spielstand von 25:21.
Erst durch mehrere Spielerwechsel konnte der VC Wiesbaden im
zweiten Satz die Oberhand gewinnen. Die erste technische Auszeit
wurde in allen Sätzen konstant beim Spielstand von 8:6
einberufen, doch war es ab dem zweiten Satz der Gastgeber, der das
Spiel bestimmte. Obwohl die VCO Spielerinnen nach einem 14:21
Rückstand noch bis zum 20:25 Endergebnis verkürzen
konnten, verloren sie besonders im dritten Satz das
Durchsetzungsvermögen. Beendet wurde dieser mit nur 12 Punkten
seitens des VCO Berlin.
Der vierte Satz sorgte dann wieder für etwas mehr Spannung
bei den rund 1200 Wiesbadener Zuschauern. Die zweite technische
Auszeit markierte dieses Mal die Satzführung der
Gastmannschaft um Bundestrainer Jens Tietböhl beim Spielstand
von 16:14. Aber wieder könnte der Favorit einen Gang
höher schalten. Den Satz entschied letztlich das Team um
Trainer Andreas Vollmer mit 25:21.
Die Resonanz vom VC Wiesbaden ist eindeutig: "Die
Nachwuchstalente wussten in allen Bereichen zu überzeugen, im
Aufschlag, in der Annahme und im Angriffsspiel. Überragend
dabei die 1,88 m große Kimberley Drewniok. Die 17-jährige
Linkshänderin erzielte 19 Punkte. Unter großem Beifall
der Halle wurde sie als MVP der Berlinerinnen gekürt."
Der Kader des VCO: Vanessa Agbortabi (1), Luisa Sydlik (3),
Merle Weidt (4), Linda Bröske (5), Marie Schölzel
(7), Lene Scheuschner (9), Annegret Hölzig (10),
Nele Iwohn (12), Kimberly Drewniok (13), Claire Bertram (14),
Sindy Lenz (16), Victoria Bura (17), nicht gespielt: Annalena
Grätz (8)
MVP's der Partie: Kimberly Drewniok (VCO Berlin) und Regina
Mapeli Burchardt (VC Wiesbaden)
Die nächsten Heimspiele vom VCO
BERLIN:
Sonntag, den 30.11.2014 um 15:00 Uhr gegen Ladies in Black
Aachen, Sportforum Berlin
Samstag, den 20.12.2014 um 19:00 Uhr gegen Rote Raben
Vilsbiburg, Sportforum Berlin
veröffentlicht am Montag, 24. November 2014 um 16:51; erstellt von VC Olympia ´93 Berlin e.V.
letzte Änderung: 24.11.14 16:52