Diagonalangreiferin Nele Iwohn im Angriff ( Foto: VCO Berlin)
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Am Sonntag, den 30.11.2014, um 15:00 Uhr findet das Heimspiel
für die weibliche VCO Mannschaft im Sportforum Berlin gegen
die Ladies in Black Aachen statt.
Die VCO-Mädels haben sich in dieser Saison bereits
überzeugend präsentiert. Besonders bei
Auswärtsspielen zeigten die Nachwuchstalente bislang eine
extra Portion Durchsetzungsvermögen. Nach den greifbaren
Satzgewinnen im letzten und für die VCO Spielerinnen ersten
Heimspiel gegen den USC Münster, wird es gegen den derzeit
Elftplatzierten sicher ein sehenswertes Aufeinandertreffen im
Sportforum geben.
Dem Rekordmeister Schweriner SC, wie auch drei weiteren
Bundesligisten, konnte die Juniorinnen-Nationalmannschaft einen
Satz abnehmen. Gegen ein Team in eigener Halle zu spielen, das sich
aktuell nur einen Rang über der eigenen Mannschaft befindet,
lässt natürlich einige Hoffnungen aufkeimen. Viele der
Favoriten betonten nach ihrem Aufeinandertreffen mit der Berliner
Nachwuchsmannschaft, dass die Spielerinnen in der 1. Volleyball
Bundesliga mehr als nur mithalten können. Wenn sie jetzt noch
einen arrivierten Club besiegen, wäre es das
Sahnehäubchen.
Die Ladies in Black Aachen sind mittlerweile vom sechsten auf
den elften Platz der Tabelle gerutscht. Ähnlich wie der VCO
Berlin konnten die Frauen noch kein Spiel für sich
entscheiden, dafür wurden aber durch zwei Tie-Break
Niederlagen schon zwei Punkte eingefahren. Geleistet haben das elf
Spielerinnen unterschiedlichster Nationen. Die Aachener Mannschaft
ist mit einer einzigen deutschen Spielerin, Dora Grozer,
ausgestattet. Sie ist die Tochter der Volleyballlegende Georg
Grozer, und Schwester des momentan wohl weltbesten
Diagonalangreifer Georg Grozer jr. Die 19-jährige
Außenangreiferin war aber nur der erste Neuzugang der
Mannschaft. Eine serbische Zuspielerin namens Marija Pucarevic, die
tschechische Mittelblockerin Ivona Svobodnikova,
Außenangreiferin Srna Markovic aus Österreich, die vom
Aachener Trainer kroatische Wunschspielerin Maja Burazer als auch
die slowakische Mittelblockerin Simona Kosova zählen zu den
Neuverpflichtungen der Aachener Ladies in Black. Die
israelische als auch die tschechische Nationalspielerin Ron Ponte
und Karolina Bednarova spielen bereits die zweite Saison für
den Verein, genauso wie die slowakische Nationalspielerin Tatiana
Crkonova. Am längsten dabei sind die tschechische
Nationalspielerin Romana Stankova und die slowakische
Nationalspielerin Dominika Valachova. Sie wurden vom
deutschen Bundesligisten Ladies in Black Aachen 2013 verpflichtet.
Ausgenommen der beiden erstgenannten Spielerinnen, besteht die
Mannschaft folglich aus einem A-Nationalkader, spielerfahrener und
talentierter wie wenig andere Teams der 1. Volleyball Bundesliga
Frauen.
Neben Cheftrainer Marek Rojko steht noch Manuel Hartmann, ein
äußerst vielseitiger Assistent vom Ligakonkurrenten MTV
Stuttgart und zeitweise Athletiktrainer der Bundesligamannschaft,
zur Verfügung. Zudem ist er aktuell der Scout der
Jugendnationalmannschaft des DVV.
Es kommt also zu einem sehr spannenden Spiel für die
weibliche Juniorinnen-Mannschaft des VCO Berlin. Solange die
Mädels ihre unvoreingenommene Art beibehalten und
Bundestrainer Jens Tietböhl seine taktische und mentale
Unterstützung drauf legt, hat das Spiel am Sonntag ein
völlig offenes Ende.
veröffentlicht am Mittwoch, 26. November 2014 um 13:31; erstellt von VC Olympia ´93 Berlin e.V.
letzte Änderung: 26.11.14 14:20