Der VCO Berlin im Spiel gegen die SVG Lüneburg
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Am Sonntag, den 30.11.14, stand es im Endergebnis
0:3 (17:25, 11:25, 18:25) für die SVG
Lüneburg. Das Team um Co-Trainer
der deutschen Nationalmannschaft und SVG-Trainer
Stefan Hübner kam eingespielt aus Lüneburg zum VCO
und zeigte keinerlei Nachwirkungen von der Vortagsniederlage gegen
Meister BR Volleys. Ihre durchplante Saisonvorbereitung hatte sich
ausgezahlt: Als Aufsteiger ist Lüneburg sehr gut gestartet und
steht zu Recht in der oberen Tabellenhälfte.
Bereits bei der ersten technischen Auszeit beim
Spielstand von 2:8 war klar, dass es für den VCO sehr
schwer werden würde. VCO Spieler Jonas Kaminski und
Felix Göbert waren die neuen Gesichter im ersten
Sechster und gaben wie das restliche Team viel, um den Gegner kein
einfaches Spiel zu ermöglichen.
Auch wenn sich der VCO Berlin einige gelungene
Aktionen im Spielverlauf erarbeitete, dominierten die
Gäste den Satz bis zum 12:21. Die Berliner Jungs wehrten
sich tapfer und erarbeiteten sich noch fünf Punkte
bis Lüneburg zum Satzende beim Spielstand
von 17:25 punktete.
Im zweiten Satz legte die SVG Lüneburg direkt
nach. 0:4 hieß es nach den ersten erfolgreichen Aktionen des
Gegners, wobei der VCO Berlin zurück schlug und auf 4:4
egalisieren konnte. Die Nachwuchstalente schienen aber zu nah an
den Gegner herangekommen zu sein. Erst ein 6:8, dann ein 6:10
Spielstand veranlasste den VCO Berlin, eine Auszeit zu
nehmen.
Ein stabil stehender Abwehrriegel um den neuen SVG-Libero
Erik Mattson aus Kanada ermöglichte ein flexibles
Angriffsspiel und vergrößerte die Punktdifferenz der
beiden Mannschaften unaufhörlich. Hinzu kam die
Durchsetzungsfähigkeit des gegnerischen Angriffs, allein Falko
Steinke erspielte fast mit jedem Diagonalangriff einen direkten
Punkt. Am Satzende stand ein klares 11:25 zu Buche.
Im letzten Spielabschnitt wollten die Berliner Jungs den
Gegner nicht kampflos ziehen lassen. Ähnlich wie im
ersten Satz motivierten sie sich wiederholt, um Punkte zu erringen.
Der Beginn beim Spielstand 3:4 ließ noch alles offen. Das
gegnerische Team gab zwar dauerhaft die Spielführung an,
sollte sich aber nicht darauf ausruhen können. Auch der
Zwischenstand von 16:20 führte noch nicht zu einem
demoralisierten VCO Berlin. Es hätte eine Aufschlagserie oder
ein glückliches Händchen im Angriff gebraucht, um das
Spiel noch zu wenden. Die Routine der Gäste ließ dies
jedoch nicht zu und das Spiel ging letztlich deutlich an die
Gäste.
Der Kader des VCO: Timo Schlag (1), Niklas Rudolf (3),
Maximilian Horn (6), Leonhard Tille (7), Robin Hafemann
(8), Jonas Kaminski (9), David Seybering (13), Christoph
Marks
(15), Timon Schippmann (16), Felix Göbert (18), nicht
gespielt: Maximilian Auste (12),
Samuel Rodiek (14)
MVP's der Partie: Maximilian Horn (VCO Berlin)
und Falko Steinke (SVG Lüneburg)
Die nächsten Heimspiele vom VCO
BERLIN:
Montag, den 08.12.2014 um 18:00 Uhr gegen TV Ingersoll
Bühl, Sportforum Berlin
Samstag, den 07.02.2015 um 19:00 Uhr gegen BR Volleys,
Sportforum Berlin
veröffentlicht am Montag, 1. Dezember 2014 um 14:57; erstellt von VC Olympia ´93 Berlin e.V.
letzte Änderung: 02.12.14 10:08