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VCO Berlin Frauen: Eine Vorbildmannschaft zu Besuch im Sportforum

VCO Berlin vs. Schweriner SC, 03.02.15, 1. BLF
Der erfolgreiche Angriff unserer Marie Schölzel
Foto:

VCO Frauen: Eine Vorbildmannschaft zu Besuch im Sportforum

Am Dienstag, den 03.02.15, wurde es schweißtreibend für den zehnfachen Deutschen Meister und fünffachen Pokalsieger aus Mecklenburg-Vorpommern.  Die Startruppe aus Schwerin hatte nicht nur einige Mühe ihr Spiel durchzusetzen, sie musste sogar teilweise einem Rückstand hinterher laufen. Die Berliner Juniorinnen gaben wieder eine Glanzleistung ab, gestalteten alle drei Sätze offen und erreichten jeweils über 20 Punkte, auch wenn sie sich am Ende beugen mussten. Ein druckvolles Spiel auf beiden Feldhälften führte zum knappen Endergebnis von 0:3 (20:25, 23:25, 20:25).

Der Favorit aus Schwerin startete zunächst souverän. Nationalspielerin Saskia Hippe punktete direkt mit ihren Knaller-Angriffen. Der Schweriner SC setzte von Beginn an auf vier seiner Profis. Neben Diagonalangreiferin Saskia Hippe befanden sich noch die Nationalspielerinnen Denise Imoudo als Zuspielerin, Außenangreiferin Laura Weihenmeier und die Slowakin Veronika Hroncekova auf der gegnerischen Netzseite.  Beim VCO konnten verletzungsbedingt weder die Außenangreiferinnen Annegret Hölzig und Annalena Grätz noch Mittelblockerin Merle Weidt ihre Mannschaft unterstützen. Dafür bewährte sich der Jüngling unter den VCO Erstligisten Vanessa Agbortabi mit ihrem enormen Talent. Es dauerte fünf Punkte bis sich der VCO Block zum ersten Mal durchsetzte, um dann den Schwerinerinnen das Leben dauerhaft schwer zu machen. Vanessa Agbortabi punktete mit ihren Aufgaben und Angriffen eindrucksvoll und beflügelte die ganze Mannschaft. Vom 3:6- Rückstand, ackerten sich die Nachwuchstalente zum 10:11 heran, um dann bei 14:14 auszugleichen.  Für Saskia Hippe gab es durch einen perfekt gesetzten Block seitens der VCO Spielerinnen kein Durchkommen mehr. Dennoch wurde auch der kleinste Fehler, sofort von den Schweriner Damen bestraft. Ganz schnell lag die Heimmannschaft auch wieder im  14:18- Rückstand und musste eine Auszeit nehmen. Nach einem fantastischen Kampf zum Spielstand von 18:20 gab es noch einige harte Ballwechsel, bis es jedoch 25:20 für den Schweriner SC stand.

Ein ähnliches Bild bot sich im zweiten Satz, nur das die Heimmannschaft nun wusste, ihre Erkenntnisse einzusetzen. Der Punkteabstand wurde eng gehalten und der VCO glich bereits beim Spielstand von 11:11 aus. Keine zehn gespielten Bälle später übernahm die Heimmannschaft die Führung. Unter Höchstleistung jeder einzelnen Spielerin, gestalteten die Berlinerinnen ein Top-Spiel. Die Führung konnten die Nachwuchstalente zwar zeitweise halten, jedoch schwanden zum Satzende die Kräfte, denn von der 21:19-Führung beendete letztlich der Schweriner SC den Satz mit 25:21.

Auch im finalen Satz setzten sich die Schweriner Profispielerinnen letztlich durch. Der VCO kämpfte sich wiederholt heran, leistete sich aber mehr Eigenfehler. Ihre überragenden Angriffe wurden stetig abgewehrt und die Ballwechsel erstreckten sich wie in den beiden anderen Sätzen über mehr als acht Seitenwechsel - meist jedoch mit dem besseren Ende für die Schwerinerinnen. Bei 16:17 Spielstand waren die VCO-Mädels kurz davor, den Satz zu drehen. Die Schweriner bestraften allerdings jede nicht ganz perfekte Handlung. Zwar mussten sich die Schweriner Nationalspielinnen häufig den Ball hart erarbeiten, das Spielende beim 25:20 für Schwerin war dann dem Kraftverschleiß bedingt abzusehen.

Die VCO Spielerinnen konnten mit ihrer erbrachten Leistung durchaus zufrieden sein. "Jungspund" Agbortabi aus der 3. Liga wusste um die Qualität ihres Gegners und betonte: " Es hat einfach nur Spaß gemacht. Wenn man merkt gegen solch' eine Mannschaft gegenhalten zu können, ist man ungemein motiviert, alles zu geben!" Trainer Jens Tietböhl war ebenso zufrieden: "Wir haben uns im Vergleich dem Potsdamspiel deutlich gesteigert. Unsere Aktionen waren konsequenter. Unsere heutige Leistung war gut. Darauf können wir aufbauen."

Der Kader des VCO: Vanessa Agbortabi (1), Luisa Sydlik (3), Pauline Kunkler (6), Marie Schölzel (7), Lene Scheuschner (9), Nele Iwohn(12), Kimberly Drewniok (13), Claire Bertram (14), Sindy Lenz (16), Victoria Bura (17); Nicht gespielt: Josephine Dörr (2), Linda Bröske (5)

MVP's der Partie: Luisa Sydlik (VCO Berlin) und Denise Imoudo (Schweriner SC)

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Sonntag, den 08.02.15 um 15.00 Uhr gegen den Köpenicker SC Berlin, Sportforum Berlin

Mittwoch, den 11.02.15 um 19:00 Uhr gegen VT Aurubis Hamburg , Sportforum Berlin

veröffentlicht am Mittwoch, 4. Februar 2015 um 10:59; erstellt von VC Olympia ´93 Berlin e.V.
letzte Änderung: 05.02.15 10:04

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