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News rund um den VCO Berlin

VCO Berlin Frauen: Ein Hauptstadtderby vom Feinsten im Sportforum gegen den KSC Berlin

VCO Berlin vs. Köpenicker SC Berlin, 08.02.15, 1. BLF
Lene Scheuschner im Angriff gegen den KSC Berlin
Foto:

Am Sonntag, den 08.02.15, wurde es lautstark im Sportforum, der Heimhalle des VCO Berlin. Die Damen aus Köpenick reisten mitsamt ihrem Fanblock und der dazugehörigen Trommelkulisse an. Es herrschte "Stimmung pur" im Sportforum. Beide Mannschaften lieferten den Zuschauern das volle Programm eines  Derbys. Die Heimhalle des VCO Berlin war mit vielen Zuschauern auf der Tribüne gut besetzt und der VCO bedankte sich mit einer gekonnten Spielleistung. Am Ende hätte der KSC im Endergebnis mit 3:2 (23:25, 25:18, 25:17, 21:25, 15:13) nicht knapper siegen können.

Der erste Satz startete pünktlich um 15.00 Uhr. Die Heimmannschaft setzte sich kurzzeitig mit 4:2 ab, der KSC glich aus und führte wiederrum nach fünf erfolgreichen Punkten mit 7:4. Eine erste Auszeit der Heimmannschaft später stand es zur ersten technischen Auszeit allerdings wieder 8:7 für den VCO Berlin. Dieses Wechselspiel vollzog sich durch den ganzen Satz. Besonders Nele Iwohn und Marie Schölzel fielen dabei durch ihre klugen Spielaktionen auf.  Der KSC musste sein Timeout beim Spielstand von 10:13 nehmen, punktete anschließend aber gleich sechs Mal. Die zweite technische Auszeit bot dann die Möglichkeit zur Teambesprechung für den VCO. Die Heimmannschaft war wieder an der Reihe zu punkten. Gute Aufgaben und ein dominantes Spiel ermöglichten den Ausgleich als auch die Führung zum 20:18. Anschließend schaukelten sich die gegnerischen Mannschaften gegenseitig zum 23:23 hoch, wobei die VCO Juniorinnen die abschließenden Punkte erzielten. Nele Iwohn beendete mit ihrer Aufgabe den Satz bei 25:23.

Der zweite Satz sah wieder ganz anders aus. Ein ausgeglichenes Spiel bot sich den Zuschauern bis zum Punktestand von 8:8. Dann konnte sich der KSC bis zum 18:13 Absetzen. Weder die Annahme noch die direkten Punkte wollten der Heimmannschaft gelingen. Eine Auszeit vom VCO Trainer Jens Tietböhl kam dann genau zum richtigen Zeitpunkt. Gut geschlagene Aufgaben, Punkte im Angriff und eine Gastmannschaft in Nöten ließen den VCO Berlin dem KSC bis zum Spielstand von 17:18 näher kommen. Der KSC Trainer Frank Benedikt nahm eine Auszeit, um die Gästemannschaft zur Ruhe kommen zu lassen, mit Erfolg: Die Spielerinnen des KSC Berlin legten zum 22:17 nach und beendeten letztlich den Satz mit eindeutiger Spielführung beim 25:18.

Die VCO Nachwuchstalente ließen sich durch den Satzverlust nicht entmutigen und legten mit einer 3:0 Führung vor. Auch der KSC wollte den nächsten Satzsieg. Bis zum Spielstand von 12:10 blieb der VCO in Führung, ab da an übernahmen die Gäste die Führung. Zwar konnte Vanessa Agbortabi mit ihrem Knaller-Angriff zum 16:17 punkten, aber die Spielführung behielt der KSC inne. Sie erzielten letztlich einen klaren 25:17 Satzsieg.

Begonnen wurde der vierte Satz mit 4:0. Die erste technische Auszeit erfolgte zwar bei einer Ein-Punkt-Führung des KSC beim Spielstand von 8:7, der VCO aber glich schnell aus. Nun galt es, die Führung zu übernehmen. Beide Mannschaften ackerten noch beherzter um die Punkte. Nach einem Gleichstand von 14:14 konnten die Gastgeber ihr Spieltalent zeigen. Die Juniorinnen entschieden wichtige Situationen immer wieder für sich, wodurch sie dem KSC dauerhaft zwei Punkte voraus waren. Beeindruckend war anschließend die 24:19- Führung, die die Juniorinnen errungen. Ein kleiner Konzentrationsverlust und die kämpferische Haltung der KSC Spielerinnen ermöglichte zwar drei Punkte infolge für die Gäste, der Abschluss beim Spielstand von 25:21 für den VCO war dann aber gerechtfertigt. 

Der ehrgeizige KSC ging im fünften Durchgang in Führung. Bundestrainer Jens Tietböhl versuchte mit einer Auszeit beim Spielstand von 2:5, die gute Phase der Köpenicker Spielerinnen zu unterbinden. Die gegnerische Mannschaft hingegen trotzte der Unterbrechung gekonnt mit einer 11:4 Führung im entscheidenden Satz. Ähnlich eindrucksvoll war dann die Erfolgssträhne des VCO: nach nur wenigen Spielszenen konnten die Nachwuchstalente zum 10:12 aufholen.  Eine verschlagene Aufgabe ermöglichte dem KSC dann die 13:10-Führung. So einfach wollten sich die VCO Juniorinnen aber nicht schlagen lassen. Die Spannung erreichte noch einmal ihren Höhepunkt bei der Abwehr von drei Matchbällen der Heimmannschaft zum 13:14. Der KSC behielt die Nerven und gewann den letzten Punkt und somit 15:13.

Besonders die als MVP ausgezeichnete Lauren Barfield machte es dem VCO Berlin letztlich schwer ihren Widerstand gegen die punktenden KSC Damen zu halten. Aber auch die Juniorinnen überzeugten. Sie konnten sich mit den Außen- und Diagonalangreiferinnen unter dem Zuspiel von VCO MVP Luisa Sydlik sehr stark präsentieren. 

Der Kader des VCO: Vanessa Agbortabi (1), Josephine Dörr (2), Luisa Sydlik (3), Linda Bröske (5), Pauline Kunkler (6), Marie Schölzel (7), Annalena Grätz (8), Lene Scheuschner (9), Nele Iwohn(12), Kimberly Drewniok (13), Claire Bertram (14), Sindy Lenz (16), Victoria Bura (17)

MVP's der Partie: Luisa Sydlik (VCO Berlin) und Lauren Barfield (KSC Berlin)

Das letzte Heimspiel vom VCO BERLIN:

Mittwoch, den 11.02.15 um 19:00 Uhr gegen VT Aurubis Hamburg , Sportforum Berlin

veröffentlicht am Montag, 9. Februar 2015 um 16:02; erstellt von VC Olympia ´93 Berlin e.V.
letzte Änderung: 09.02.15 16:02

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