VCO gegen Freiburg
Foto: Runa Sievers

Am Sonntag, den 23. Februar 2025, bestreitet der VCO Berlin um 17:00 Uhr sein letztes Heimspiel der Saison im Sportforum Berlin. Zu Gast ist die FT 1844 Freiburg, die aktuell auf Platz sieben der Tabelle steht und um eine gute Ausgangslage für die Playoffs kämpft. Für den VCO bietet diese Partie die letzte Gelegenheit, sich in vertrauter Umgebung mit einer starken Leistung zu verabschieden und noch einmal alles auf dem Feld zu geben.

Eine besondere Verbindung zwischen den beiden Teams besteht dennoch: Mit Anton Jung, Marco Frohberg und Karl-Lennart Klehm stehen drei ehemalige VCO-Spieler im Kader der Freiburger. Sie konnten vor zwei Jahren in der Saison 2023/24 mit dem VCO das Erstligaprojekt bestreiten und haben den Schritt in die 1. Bundesliga geschafft.

Freiburg hat in dieser Saison mit 12 Siegen aus 20 Spielen bewiesen, dass sie ein unangenehmer Gegner sind. Die Mannschaft zeichnet sich durch eine stabile Annahme und ein variables Angriffsspiel aus, was sie auch im Hinspiel gezeigt hat, das sie klar mit 3:0 für sich entscheiden konnten. Doch der VCO Berlin hat sich seitdem weiterentwickelt und will den Gästen diesmal einen engeren Kampf liefern.

Für die Berliner wird es darauf ankommen, von Beginn an mutig aufzutreten und sich nicht von der Routine der Freiburger beeindrucken zu lassen. Die zweiwöchige Pause wurde genutzt, um weiter an der Abstimmung und Konstanz zu arbeiten, besonders in der Annahme und im Sideout-Spiel. Entscheidend wird sein, den Favoriten früh unter Druck zu setzen und sich in engen Phasen nicht verunsichern zu lassen.

Das letzte Heimspiel der Saison ist immer ein besonderer Moment für das Team, das noch einmal zeigen möchte, welche Fortschritte es über die Saison hinweg gemacht hat. Gelingt es dem VCO, seinen besten Volleyball aufs Feld zu bringen, könnte ein spannender und kämpferischer Abschluss auf heimischem Boden gelingen. Mit dem letzten Heimspiel geht für den Großteil der Mannschaft ein Lebensabschnitt zu ende. Die Zeit am Stützpunkt neigt sich zuende und man kann gespannt sein, zu welchen Mannschaften es die jungen Spieler hinzieht.