VCO gegen Freiburg
Foto: Runa Sievers

Im letzten Heimspiel der Saison musste der VCO Berlin eine 0:3-Niederlage (16:25, 23:25, 18:25) gegen die FT 1844 Freiburg hinnehmen. Trotz einer kämpferischen Leistung gelang es den Berliner Talenten nicht, die Gäste ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Freiburg zeigte sich als abgeklärtes Team und nutzte die eigenen Chancen konsequent aus.

Der erste Satz begann schwierig für den VCO. Früh gerieten die Berliner unter Druck, da Freiburg mit starken Aufschlägen und variablen Angriffen das Spiel kontrollierte. Der VCO fand nur schwer ins Spiel und lag bereits zur Satzmitte deutlich zurück. Die Gäste ließen nichts anbrennen und sicherten sich den Durchgang souverän mit 25:16.

Im zweiten Satz zeigte der VCO eine deutliche Leistungssteigerung. Die Mannschaft spielte mutiger, stabilisierte die Annahme und setzte Freiburg vermehrt unter Druck. Besonders im Angriff gelangen nun mehr direkte Punkte, und das Team konnte zwischenzeitlich sogar eine knappe Führung erspielen. Doch in der entscheidenden Phase behielt Freiburg die Nerven und setzte sich knapp mit 25:23 durch.

Auch im dritten Satz blieb der VCO kämpferisch, doch Freiburg spielte weiterhin effizient und nutzte seine Chancen konsequent. Besonders in der Block- und Abwehrarbeit zeigten sich die Gäste stark, während die Berliner zu oft an der Freiburger Verteidigung scheiterten. Am Ende setzte sich Freiburg auch im dritten Durchgang mit 25:18 durch und machte den 3:0-Sieg perfekt.

Trotz der Niederlage kann der VCO auf eine kämpferische Leistung zurückblicken. Die Mannschaft versuchte bis zum Schluss, sich gegen die routinierteren Gäste zu behaupten, konnte aber letztlich nicht genug Druck aufbauen. Mit diesem Spiel verabschiedet sich der VCO Berlin aus dem heimischen Sportforum für diese Saison und wird in den verbleibenden Auswärtspartien noch einmal alles daransetzen, weitere Fortschritte zu zeigen.