In Essen stark und in Dingden MVP: Außenangreiferin Sophia Rühl (#4)
Foto: Tom Schulte
Station Zwei auf der Fahrt ins Ruhrgebiet brachte leider keinen weiteren Erfolg. Gegen Blau-Weiß Dingden mussten sich die Berlinerinnen 3:0 (25:14 25:19 25:17) geschlagen geben.
Nach dem gewonnen 5-Satz-Spiel am Samstagabend gegen VC Allbau Essen ging für die Spielerinnen des VCO Berlin die Fahrt noch weiter: Direkt am Folgetag sollten sie gegen den SV Blau-Weiß Dingden antreten. Trotz Müdigkeit und dem noch in den Knochen spürbaren Fünfsatzspiel wollte das Team auch aus diesem Match siegreich hervorgehen und startete motiviert in die Partie. Doch Dingden, die ebenfalls in 5 Sätzen am Samstag gewonnen hatten, gelang das Abschütteln der Müdigkeit besser und der Gastgeber startete mit druckvollen Angriffen und Aufschlägen um auf 10 Punkte Vorsprung davon zu ziehen. Das konnte nicht mehr aufgeholt werden und so ging Satz 1 mit 25:14 an die Hausherren.
Im nächsten Satz zeigte die Mannschaft von Bundestrainer Manuel Hartmann Willensstärke und war bis Satzmitte auf Augenhöhe, doch am Ende fehlte die Konstanz, um den Satz letztendlich zu gewinnen. Dingden hingegen lief jetzt auf Hochtouren und trotz Gegenwehr des VCO musste auch der dritte Satz mit 17:25 an die Heimmannschaft abgegeben werden.
Außenangreiferin Sophia Rühl nahm nach dem Spiel die silberne MVP-Medaille mit auf den langen Rückweg nach Berlin und mit einem hart erkämpften Sieg und einer Niederlage muss der Nachwuchsteam nicht unzufrieden sein. Die nächste Chance zu glänzen bietet sich dann wieder am 01.12.19 gegen Stralsund in der Heimathalle im Sportforum Berlin.
veröffentlicht am Dienstag, 26. November 2019 um 10:56; erstellt von Simona Dammer, VC Olympia ´93 Berlin e.V.