auch im neuen Jahr bleiben die VCOlerinnen vorerst punktlos
Foto: Frank Ziegenrücker

Phasenweise konnten die Schützlinge von Trainer Manuel Hartmann auf einem guten Niveau mitspielen, aber nicht konstant die Leistung abrufen, auf der sie in der letzten Woche trainiert hatten.

Gegen Dresden startete der VCO gut in die Partie und bis Mitte des ersten Satzes konnte man Punkt für Punkt mithalten. 
In den folgenden zwei Sätzen nahm die Leistung leider im Laufe des Spiels ab und Dresden kam gleichzeitig mehr und mehr ins Rollen. So mussten die young guns Satz 2 und 3 deutlich in Sachsen lassen. 
Als wertvollste Spielerinnen wurden am Samstag in Dresden die beiden Diagonalen, Rica Maase auf Dresdner Seite und Lydia Stemmler beim VCO benannt. Für Stemmler wird dies eine besondere Auszeichnung gewesen sein. Stemmler trainiert und spielt beim VCO Dresden in der 2. Volleyball Bundesliga Süd und darf über ein sogenanntes Doppelspielrecht beim VCO Berlin zusätzlich Erstligaerfahrung sammeln.


In Wiesbaden konnten die Athletinnen von Trainer Hartmann den guten Start vom Samstag leider nicht wiederholen. Schnell lag man im 1. Satz zurück, konnte aber durch eine Aufschlagserie von Emma Cyris dem Gegner aus Hessen nochmal näher kommen und spielte bis zur 2. technischen Auszeit wieder gut mit. Wiesbaden kam stark aus der Auszeit zurück und nutze den Moment aus, in dem der VCO zu lange brauchte, um aus dem eigenen Sideout zu kommen. 
Den 1. Satz musste man somit mit 17:25 doch relativ deutlich abgeben. Trainer Hartmann versuchte mit verschiedenen Spielerwechseln wieder Ruhe in das Spiel der jungen Hauptstädtler zu bekommen. Die Mannschaft konnte jedoch leider nicht mehr ins Spiel finden und so musste man auch den 2. und 3. Satz in Wiesbaden lassen. 
MVP wurde zum ersten Mal in dieser Saison Athina Dimitriadis, die bisher viel von der Bank kam und dieses Wochenende mit einer starken Leistung gezeigt hat, dass auch in Zukunft mit ihr zu rechnen sein wird.