Gute Besserung an Romy Jatzko (14) die sich am Ellbogen verletzte
Foto: Frank Ziegenrücker
VCO Berlin verbucht den nächsten Satzgewinn nach aufopferungsvollem Kampf beim 1:3 (12:25,19:25,25:19,23:25) gegen den Aufsteiger aus Straubing. MVP wurde die 17-jährige Marie Schieder.
Gänzlich anders traten die jungen Spielerinnen von Bundestrainer Hartmann heute in Straubing auf. Für die verletzte Romy Jatzko stand Edina Schmid von Beginn an auf dem Spielfeld. Nach der schwachen Leistung in Vilsbiburg gestern, wollte man sich heute von einer besseren Seite präsentieren. Das gelang auch vor allem ab Mitte des zweiten Satzes eindrucksvoll. Vor einer tollen Kulisse in der Volleyballarena in Niederbayern musste sich die Mannschaft um Libera Paula Morgenroth im ersten Satz erst noch an Halle und Gegner gewöhnen, bevor die Hauptstädler in den nächsten Sätzen vor allem in den Elementen Block und Abwehr zeigten, was in ihnen steckt.
Somit gestaltete sich die Partie ab dem dritten Satz eng und die Berlinerinnen konnten nach einer konzentrierten Leistung im Aufschlag ihren nächsten Satzerfolg verbuchen. Lange sah es nun so aus, als ob man auch den vierten Satz mit etwas Glück für sich entscheiden könnte, in der Crunch time fehlten aber die letzten paar Prozent und so musste man die drei Punkte in Straubing lassen.
Alles in allem blitzte das Potential der Spielerinnen bei dieser leidenschaftlichen Leistung durchgehend auf und man kann gespannt sein was in der Rückrunde gegen die Niederbayern noch möglich ist.
Nächste Woche steht nun das nächste und letzte Heimspiel vor der Winterpause am Sonntag gegen Aachen im Sportforum Hohenschönhausen an
veröffentlicht am Sonntag, 2. Dezember 2018 um 21:31; erstellt von Verena Steinbacher, VC Olympia ´93 Berlin e.V.