Kapitänin Elena Bullemer (1) und Team gelang leider kein Satzgewinn gegen die Wildcats
Foto: Frank Ziegenrücker
Ein 0:3, dass nicht so deutlich war wie es klingt: Die VCOlerinnen zeigen eine gute Leistung gegen die Gäste aus Stralsund.
Leider hat es nie so ganz gereicht, auch wenn die VCO Damen ihr Möglichstes gegeben haben: Gegen die Stralsunder Wildcats konnte leider kein Satz in Berlin behalten werden.
Mit dem Erfolg am Wochenende klettern die Gäste an die Tabellenspitze während die Jungtalente leider ans unterste Ende rutschen. Doch im Spielverlauf kam keineswegs eine so deutliche Übermacht zustande. Die Spielerinnen um Bundestrainer Manuel Hartmann kämpften sich nach anfänglichen Rückständen immer mutig zurück an die Gegnerinnen und überzeugten mit konstanten Aufschlägen und einem variablen Zuspiel von Pia Fernau und Elena Bullemer. Sollten sich zu Beginn gelegentlich noch Fehler einschleichen, so stellten die Berlinerinnen diese im Satzverlauf immer mehr ab und zeigten sich konsequent im Block und in der Sicherung. Vor allem Diagonalangreiferin und MVP Lara Darowski gelang es, mit guten Angriffen die gegnerische Abwehr auszuspielen.
Doch die Wildcats um die ehemaligen Berlinerinnen Lisa Senger und Lene Scheuschner ließen sich nicht lumpen: die zutreffend katzengleiche Abwehr der Spielerinnen machte es dem VCO sehr schwer, überhaupt Bälle im gegnerischen Feld unter zu bringen.
Bis zur Crunch Time blieb jeder Satz spannend und offen, doch am Ende hatte jedes Mal Stralsund die Nase um einen fingerbreit vorn. Demnach bleiben nach einem tollen Spiel leider keine Punkte in der Hauptstadt, doch die Jungtalente konnten schon viel von ihrer potenziellen Leistung zeigen und greifen auch am kommenden Wochenende daheim wieder mit voller Motivation gegen die Gäste aus Emlichheim an.
veröffentlicht am Montag, 2. Dezember 2019 um 14:40; erstellt von Saskia Kasten, VC Olympia ´93 Berlin e.V.